amerikanischer Tennisspieler; 25 Turniersiege im Einzel und 54 im Doppel, Sieger der French Open im Doppel 1975 und 1977, Wimbledonsieger im Doppel 1976 (jeweils mit Raul Ramirez); später Trainer
Erfolge/Funktion:
Wimbledonsieger im Doppel.
* 27. Januar 1952 Baltimore/MD
Obwohl Brian Gottfried zu den erfolgreichsten Tennisspielern der letzten zehn Jahre gehört, kann seine Popularität sich nicht messen mit der eines Björn Borg, Jimmy Connors oder Ilie Nastase. Des Rätsels Lösung: Der wuchtige Amerikaner, dessen "Markenzeichen" seine riesige Nase ist, erkämpfte seine großen Titel und Meisterschaften vorwiegend im Doppel.
Für die Trinity-University in San Antonio (Texas) spielte er als Student. 1972 half der Amateur Gottfried mit, die All American Championship für seine Uni zu gewinnen.
Gottfried ist verheiratet, seit April 1979 Vater eines Jungen. Die Familie lebt wohlhabend im sonnigen Florida, Nachbar ist das Tennisehepaar Lloyd/Evert. Gottfried gilt als "Tennisverrückter", selbst am Hochzeitstag ging er zum Training auf den Centre Court...
Laufbahn
Bereits als Junior war Brian Gottfried in den USA sehr erfolgreich. Er gewann vierzehn US-Juniorentitel seit 1969, davon allerdings schon zehn im Doppel. Später wurde er dreimal amerikanischer Meister. Auch sein Bruder Larry war in den sechziger Jahren als Junior in den USA recht erfolgreich.
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